Pension Schöller - Wilhelm Jacoby & Carl Laufs

Erstens kommt es anders

zweitens als man denkt

 

Der reiche Pensionär Klapproth kommt - begleitet von seiner Schwester Ulrike Sprosser - nach Berlin, um endlich einmal eine Irrenanstalt von innen zu sehen. Sein Neffe Alfred, der dringend Geld benötigt, verspricht ihm, seinen Traum wahr werden zu lassen und führt ihn in die Pension Schöller. Nur handelt es sich dabei nicht um ein Irrenhaus, sondern um eine ganz normale Familienpension.

Die vermeintlichen "Insassen" sind schon ein wenig verrückt und seltsam. Und so kommt es, dass Klapproth nicht nur auf den schießwütigen Major Gröber und den Großwildjäger Bernhardy trifft, sondern auch auf die überdrehte Schriftstellerin Josephine, Schöllers Neffen Eugen, der kein "L" sprechen kann, und Schöllers Schwägerin Amalie, die unbedingt ihre Tochter Friederike verheiraten will. All diesen Leuten verspricht er so manches in der Annahme, nichts davon wahr machen zu müssen, da ja alle "einsitzen".

Das geht so lange gut, bis die oben Genannten in Klapproths Wohnzimmer auftauchen und die Einlösung ihrer Versprechen fordern!


Regie: Reinhard Wagner

Die Darsteller:

Fritz Bernhardy: Julian Sommer

Major Gröber: Jens Ossendorf

Philipp Klapproth: Reinhard Wagner

Alfred Klapproth: Marc Philip Sommer

Josephine Krüger: Ingrid Wagner

Eugen Rümpel: Guido Henrichs

Amalie Pfeiffer: Manuela Maschmeyer

Friederike Pfeiffer: Jasmin Sommer/Katja Inden

Direktor Schöller: Raimund Weiffen

Ulrike Sprosser: Gisela Bernhardt